BESONDERS GILT IN DER GESTALTARBEIT, WO DER THERAPEUT MEHR ALS ANDERSWO GEFORDERT IST, NACKTER MENSCH UND KÜNSTLER ZU GLEICH ZU SEIN.

FRITZ PERLS

Damit Sie sich einen ersten Eindruck auch von mir als Ihrem potentiellen Counterpart machen können, hier ein paar Worte zu meinem Weg:

Solange ich denken kann, bewegt mich die Frage nach dem, was uns im Innersten zusammenhält. Bereits als Kind suchte ich nach Gott und erforschte die Natur. Ein kurzes Studium der Biologie und Theologie spiegelt dies vielleicht wider.

Geboren 1969 in Hamburg, lebte ich seit 1998 vierzehn Jahre in Berlin. In der Stadt halte ich es als Lebensraum inzwischen nicht mehr aus. So lebe ich inzwischen an See und Berg in Österreich.

Trotz Phantasiebegabung und kreativer Neigung entschied ich mich für „die eckigen Dinge des Lebens“, wurde Juristin und „stand meinen Mann“ in gut 14 Jahren Projekt- und Geschäftsleitung für innovative Vorhaben am Standort Berlin.

Äußerlich war das alles weder erfolglos noch uninteressant. Innen aber stimmte etwas nicht. Ich fühlte mich heimatlos und konnte mich mit mir und dem Leben nicht recht verbunden fühlen. Und ich litt wiederholt an Depressionen und starken Erschöpfungszuständen. 

So begab ich mich neben meiner Arbeit in der "Welt da draußen" auf eine lange, intensive und nicht immer schmerzfreie Forschungsreise auf dem so genannten "inneren Weg" - auf der Suche nach Heilung der erlebten Entfremdung.

Alles was ich heute als Therapeutin und Coach in die Einzelarbeit einbringe, auch als Dozentin in der Erwachsenenbildung und Trainerin in der Führungskräfteentwicklung unterrichte, habe ich selbst als wirksam erfahren und integriert. 

Das Fundament meiner Arbeit bildet neben meiner Lebenserfahrung und fachlichen Ausbildung eine immerwährende Neugier für den kreativen Prozess des Lebens und eine tiefe Wertschätzung für die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen.