Gesundes Wachstum:
Die 2 Grundpfeiler für persönlichen Erfolg.

 

Wie geht es Euch mit dieser Kultur der guten Vorsätze zum Jahreswechsel? Ich hatte im letzten Neumond Impuls schon geschrieben, dass ich persönlich die dunklen Tage um den Jahreswechsel eher als Zeit des Rückzugs und der Einkehr empfinde und sie mir entsprechend gestalte.

 

Mal abgesehen davon, dass dieses Jahreswechsel-Feiern nicht meinem natürlichen Rhythmus entspricht:  Kaum habe ich doch mal ins Netz oder sonst in die Welt geschaut, konnte man sich vor guten Ratschlägen, wie man nun DIESES Jahr zum allerbesten seines Lebens machen könne, kaum retten. Ganz ehrlich: Mir geht das total auf den Keks!

 

Wieso denn nun eigentlich DIESES Jahr? Und nicht alle anderen auch? Warum nicht jeden Monat, jeden Tag, jede Minute, jeden Augenblick?

 

 

Selbstoptimierung – Zwischen Mangeldenken und Größenwahn.

 

Klar, ich gehöre - wie auch die meisten meiner Klienten - zu denjenigen, die selbständig wirken, die einen Beitrag leisten und dienen möchten, die ihre Gaben entfalten und in die Welt bringen möchten. Das ist ein fordernder Weg. Da geht es auch nicht ohne laufende Weiter-Entwicklung, persönlich wie professionell. Und klar, muss man sich vor allem als Selbständiger immer wieder auch Ziele setzen.

 

Aber sind wir denn alle Hirn-amputiert, Bauch-amputiert, Wurzel-amputiert? Wieso wird überall gepredigt, wir müssten uns ver-bessern? Dies noch erreichen, jenes noch wollen. Hilfe. Sind wir denn solche Mangelwesen? Mich macht das wütend.

 

In meiner Arbeit habe ich viel mit Menschen zu tun, die genau daran zerbrechen. Allesamt wunderbare und begabte Menschen, die irre viel leisten, die über Jahre hinweg ihre eigenen Bedürfnisse oder persönlichen Grenzen gar nicht erst wahrgenommen oder missachtet haben - zugunsten irgendwelcher Vorstellungen von sich und dem was sie zu sein und zu erreichen hätten. Oft leben diese Menschen in einem sehr schmerzhaften Spannungsfeld zwischen „Nicht Genügen“ und „Großartig Sein Müssen“. 

 

 

Den inneren Antreiber befrieden.

 

Du hörst vielleicht raus, dass mich diese Sache sehr bewegt. Da sitzen diese wunderbaren schönen Menschen vor mir und quälen sich - während ich von ihrer Einzigartigkeit berührt bin. Und natürlich kenne ich auch aus eigener Erfahrung diese Antreiber, sonst könnte ich für meine Klienten kein adäquater Counterpart sein.

 

Ich habe selbst lange Zeit damit zugebracht, diese hässliche und harte innere Stimme hören zu müssen. Aber sie wird leiser und ich kann zunehmend besser mit ihr umgehen. Ein Segen. Allein schon dafür hat sich mein Weg geloht.

 

Inzwischen ist der unerbittliche innere Antreiber, der mich klein halten und mir die Illusion des Nichtgenügens einreden will - so was wie ein Gast in meinem Leben geworden, den ich sehen und ganz gut nehmen kann. Aber er hat nicht mehr die Herrschaft über mich.

 

 

Zurück auf Los: Annehmen was ist.

 

Auch hier musste ich selbst erst begreifen, dass jedes „Weghaben-Wollen“ – selbst wenn es sich um den verflixten inneren Antreiber handelt – wieder ein Widerstand gegen das Leben und damit gegen mich selbst ist. Ähnlich ist das mit der omnipräsenten Aufforderung zur Selbst-Optimierung. Wenn die Energie, die darin liegt, ein WEG-VON ist, dann liegt in ihr eine Ablehnung von dem was ist, ein Widerstand gegen sich selbst.

 

Die Arbeit mit meinen Klienten beginnt immer mit der Selbst-Annahme und Wertschätzung für alles was bis hier und heute ist. Wer seine eigenen Grenzen und auch seine weniger smarten und schicken Seiten annehmen kann, gehört zu den glücklicheren Menschen in dieser Welt – denn er kann gut MIT sich sein anstatt GEGEN sich.

 

 

Was wirklich glücklich macht I - 
Entwicklung

 

Was genau ist nun aber persönlicher Erfolg?! Damit meine ich: was macht uns nachhaltig zufrieden und gibt uns wirklich Erfüllung.  Neurowissenschaften, die angewandte positive Psychologie und auch die Glücksforschung sind sich heute einig und untermauern, was die alten Weisen und die Mystiker schon vor vielen Tausend Jahren intuitiv erfasst haben.

 

Jeder Mensch hat zwei grundlegende Bedürfnisse und natürliche Lebensimpulse in sich, die - wenn erfüllt - ihn zu einem zufriedenen erfüllten Menschen machen:  

 

A. Wir wollen uns entfalten. Wir haben den natürlichen Drang, uns entsprechend unserer ganz eigenen Art, unserer Einzigartigkeit, unseren Gaben und Bedürfnissen zu entwickeln. Das ist ein kreatürlich dynamischer Prozess. Jeder lebendige Organismus will sich entwickeln. Wenn in uns die Stimme nach Wachstum schreit und wir wollen wie widerholt nicht hören, drücken wir unseren Lebenssaft hinunter.

 

 

Was wirklich glücklich macht II - 
Verbundenheit

 

Und B: Wir brauchen Verbundenheit. Wir möchten dazu gehören und in Beziehung sein.
Wir brauchen fruchtbare tragfähige Beziehungen, in denen wir uns in unserem So-Sein angenommen, gesehen und beantwortet fühlen - und in die wir uns mit unseren Gaben auch einbringen können.

 

Auch die Verbindung mit etwas, das wir als größer erleben als uns selbst, gehört hierher. Das kann eine Gemeinschaft sein oder eine spirituelle Kraft. Wir brauchen Kontakt und das Gefühl von Verbundenheit wie die Erde, die uns trägt. Allerdings muss es eben Kontakt sein, in dem wir so sein können, wie wir wirklich sind. Wenn wir uns im Kontakt verbiegen oder verstecken müssen, dann behindert er eher unseren natürlichen Wachstumsprozess.

 

Kontakt und Verbundenheit müssen also mit unserem Bedürfnis nach Wachstum und Entwicklung zusammengehen gehen, damit wir glücklich und zufrieden sein können. Was können wir also tun, um beides zu kultivieren: Unser Bedürfnis nach gesundem Wachstum und unser Bedürfnis nach dem fruchtbaren „In-Verbindung-Sein“?!

 

 

Paradox des gesunden Wachstums –
Nichtstun und Jetzt Sein.

 

Die Antwort klingt so simpel wie paradox: Um schöpferisch und nachhaltig Wachsen zu können, müssen wir lernen: Anzuhalten, still zu werden, NICHTS zu tun und ganz wahrzunehmen, was im Moment WIRKLICH ist. Mehr dazu erfährst Du in meinem kleinen 3-teiligen Audio Training, das Du Dir hier kostenlos herunterladen kannst.

 

Ich unterstütze meine Klienten darin, gesund zu wachsen und den Mut aufzubringen ihren ganz eigenen Weg zu gehen. Dazu gehört unter Umständen auch, noch mal etwas Neues zu wagen, alte Begrenzungen zu erweitern und Ängste zu überwinden. Nein: nicht ÜBER-winden, sondern sie ANzuNEHMEN, behutsam auszudehnen und dann aber trotzdem den Weg zu gehen, nach dem die Seele ruft.

 

Aber der Weg zu einem Leben, das wirklich stimmig und erfolgreich ist, beginnt immer HIER und JETZT, im aktiven Gewahrsein für das was jetzt ist und was ich hier und heute bin – mit allem was mich ausmacht, mit all meinen Gaben, meinen Schwächen, meiner gesamten Geschichte.

 

 

Der Weg zu Fülle – 
Dankbarkeit und Einzigartigkeit

 

Wenn ich in DANKBARKEIT SEIN kann für alles was ich hier und heute bin, dann öffnet sich der Raum, in dem ich wirklich wachsen kann. Dann ist Fülle schon da. Die Vision, die sich dann für mein Leben entfalten kann, wächst aus einem Zustand von Liebe und Fülle und nicht aus einem Gefühl von Mangel und Widerstand.

 

Wir sind alle einzigartig und wunderbar, genau so wie wir sind! Es fehlt genau Null Komma Null! Nix. Niente.  Das begreifen zu lernen ist vielleicht das einzig sinnvolle Ziel, das wir uns zum Jahreswechsel oder besser für jeden Tag unseres Lebens vornehmen können.

 

In diesem Sinne wünsche ich von Herzen
einen erfüllten Weg durch Dein Jahr!
 

Julia Engel

 

 

 

Und hier noch zwei Angebote für Deinen Weg:
 

A.  Audio Training RELAX INTO GREATNESS:

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die Du Dir herunterladen und jederzeit für Dich nutzen kannst. 
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Du hast das Bewusstsein für Deien Einzigartigkeit verloren? 
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I. Wer bin ich und wie steht die Zeit?

- Zwei Sitzungen a 60 Minuten
- Per Telefon oder Skype
- Ein kurzes Vorgespräch zur Orientierung
- Grundlagenberatung: Was macht Dich aus - Lebensthema und Grundnatur
- Folgeberatung: Wie steht die Zeit - Welche Themen stehen an.

Investition: 250 Euro
 

II. Meine Einzigartigkeit ins Leben geben.

- Wie oben Paket I.
- Plus eine weitere Sitzung: Beruf und Berufung.

Investition: 350 Euro
 

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